Plus Bundesgerichtshof

Warum kaum Bankkunden unzulässige Gebühren zurückverlangten

Ohne aktive Zustimmung der Kunden dürfen Banken und Sparkassen nicht die Kontogebühren anheben. Das stellte der BGH schon 2021 klar. Trotzdem forderten nur wenige Verbraucher ihr Geld zurück. Warum?

03.06.2025 UPDATE: 03.06.2025 05:03 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Kontoführungsgebühren
Der BGH hatte im April 2021 sogenannte Zustimmungsfiktionsklauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Banken und Sparkassen für unzulässig erklärt. (Symbolbild)

Karlsruhe (dpa) - Vier Jahre nach dem verbraucherfreundlichen Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zu unwirksam erhobenen Kontogebühren haben nur wenige Kunden Geld von ihrer Bank oder Sparkasse zurückgefordert. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsportals Verivox hervor. Demnach machten nur 11 Prozent der Befragten etwaige Ansprüche geltend. 

Der BGH hatte im April

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