Plus 25. Jahrestag

Rostock gedenkt rassistischer Krawalle in Lichtenhagen

In Rostock hat eine Gedenkwoche an die rassistischen Ausschreitungen in Lichtenhagen 1992 begonnen. Ministerpräsidentin Schwesig mahnte, Lichtenhagen dürfe sich nie wiederholen. Flüchtlingsorganisationen fordern ein Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt.

22.08.2017 UPDATE: 22.08.2017 05:36 Uhr 1 Minute, 10 Sekunden
Gedenken
Einweihung einer Stele, die nach einer Gedenkfeier zum 25. Jahrestag der rassistischen Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen aufgestellt wurde. Foto: Bernd Wüstneck

Rostock (dpa) - Mit einer Gedenkveranstaltung hat die Stadt Rostock am Dienstagabend der rassistischen Krawalle im Stadtteil Lichtenhagen vor 25 Jahren gedacht.

Zum Auftakt einer Gedenkwoche sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in ihrer Rede: "Wir wollen vor allem alles dafür tun, dass sich Ereignisse, wie wir sie im August 1992 erlebt haben, in

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