Plus Paragraf 219a

Katholiken gegen Änderungen bei Werbeverbot für Abtreibungen

Um den Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches könnte ein neuer ernster Koalitionskonflikt ausbrechen. Die katholischen Bischöfe haben eine klare Position und appellieren vor allem an die C-Parteien. Im Bundestag kommt es möglicherweise schon bald zum Schwur.

12.12.2018 UPDATE: 12.12.2018 10:43 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Karl Jüsten
Prälat Karl Jüsten ist der Leiter des Kommissariats der Deutschen Bischöfe. Foto: Tim Brakemeier/Archiv

Berlin (dpa) - Die katholische Kirche lehnt eine Änderung oder Streichung des Paragrafen 219a zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche ausdrücklich ab.

Der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe in Berlin, Prälat Karl Jüsten, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Eine staatliche kontrollierte und finanzierte Beratung einerseits und eine weitgehend unkontrollierte, private

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