Plus Nach rechtsextremen Anschlägen

AfD will verbal abrüsten: Keine Heimat für Rassisten

Die AfD fühlt sich zu Unrecht in die rechtsextreme Ecke gestellt. Dennoch sieht die Parteiführung jetzt die Notwendigkeit, einzugreifen. Um keine offene Flanke zu bieten, rufen die beiden Vorsitzenden die Mitglieder zur sprachlichen Deeskalation auf.

24.02.2020 UPDATE: 24.02.2020 15:03 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Pegida-Kundgebung
Er markiert den rechten Rand der Partei: Björn Höcke, AfD-Fraktionschef in Thüringen, bei einer Demonstration des islam- und ausländerfeindlichen Bündnisses Pegida. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Nach den mutmaßlich rechtsextrem motivierten Anschlägen der vergangenen Monate ruft die AfD zur rhetorischen Mäßigung auf - die eigenen Mitglieder und politische Gegner.

Alle müssten verbal abrüsten - "auch wir haben uns manchmal in der Wortwahl vergriffen", sagte der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, am Montag in Berlin.

"Rechtspopulist" sei

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