Sachsen will Haft für Asylbewerber mit ungeklärter Identität
In Chemnitz hat die tödliche Messerattacke auf einen Deutsch-Kubaner für Entsetzen gesorgt. Später stellte sich heraus: Die Identität der Tatverdächtigen, die als Asylbewerber nach Sachsen gekommen waren, ist ungeklärt. Innenminister Wöller findet: Das geht so nicht weiter.
Dresden/Berlin (dpa) - Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) will abgelehnte Asylbewerber mit unklarer Herkunft inhaftieren können.
Sachsen prüft laut Innenministerium derzeit eine entsprechende Bundesratsinitiative. "Wir brauchen die Regelung im Bundesgesetz, um in Fragen der Identifizierung abgelehnter Asylbewerber voranzukommen", sagte Wöller der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor
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