Plus Beweisaufnahme abgeschlossen

Terroranschlag von Halle: Anklage fordert Höchststrafe

Nach mehr als 20 Tagen der Beweisaufnahme halten die Bundesanwälte ihr Plädoyer im Prozess zum Terroranschlag von Halle. Einer der "widerwärtigsten antisemitischen Akte seit dem Zweiten Weltkrieg" sei dieser gewesen, so ihr Fazit.

18.11.2020 UPDATE: 18.11.2020 12:33 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Prozess zum Terroranschlag von Halle
Der Angeklagte Stephan Balliet (M) sitzt zu Beginn des 20. Prozesstages zwischen seinen Verteidigern Hans-Dieter Weber (l) und Thomas Rutkowski im Landgericht. Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg (dpa) - Der Attentäter von Halle soll nach dem Willen der Anklage für den Rest seines Lebens hinter Gitter. Die Bundesanwaltschaft forderte eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Rechtsextremisten, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld sowie anschließende Sicherungsverwahrung.

Das ist die schärfste Strafe, die ein deutsches Gericht verhängen kann. "Es ist selten,

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