Plus Analyse

Kein bisschen Frieden

Eigentlich sollte der Linke-Parteitag in Leipzig Klärung und Ruhe bringen. Beides missglückt kolossal. Der Zweikampf der linken Frontfrauen um die Macht und den Kurs der Partei verursacht größtmögliche Turbulenzen. Die Linke hat schwere Zeiten vor sich.

10.06.2018 UPDATE: 10.06.2018 18:19 Uhr 3 Minuten, 1 Sekunde
Sahra Wagenknecht
Sie wurde von Teilen der Parteitags-Delegierten ausgebuht, von anderen bejubelt: Sahra Wagenknecht, Linke-Fraktionsvorsitzende im Bundestag. Foto: Britta Pedersen

Leipzig (dpa) - Und dann knallt es doch. Und zwar richtig. An den ersten beiden Tagen des Linken-Parteitages in Leipzig brodelt und rumort es zwar schon heftig - in den Debatten und bei den Vorstandswahlen.

Aber zum Showdown kommt es erst kurz vor Schluss: Am letzten Tag des Parteitages eskaliert der interne Flüchtlingsstreit. Mit Buh-Rufen, Beleidigungen und einer per Antrag

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