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Hopp oder top: Letzte Gnadenfrist für die GroKo

Die Führungskrise in der SPD hat die große Koalition ins Wanken gebracht. Stürzen wird sie in den nächsten Wochen aber wohl noch nicht. Zum Showdown dürfte es erst nach der Sommerpause kommen. Dann gibt es nur zwei Optionen.

03.06.2019 UPDATE: 03.06.2019 17:48 Uhr 2 Minuten, 38 Sekunden
Willy-Brandt-Haus
Werbeplakat für ein Mitgliedervotum am Willy-Brandt-Haus: Die Flensburger Oberbürgermeisterin Lange (SPD) ist für eine Befragung der SPD-Mitglieder über den Verbleib in der großen Koalition. Foto: Kay Nietfeld

Berlin (dpa) - Am Tag nach dem großen Beben in der SPD dominieren in der großen Koalition die Durchhalteparolen. Forderungen nach einem Ende des Bündnisses kommen sowohl bei den Sozialdemokraten als auch in CDU/CSU nur ganz vereinzelt aus der zweiten Reihe.

"Wir sind vertragstreu", sagt dagegen SPD-Interimsparteichefin Malu Dreyer am Montag. Ähnliche Bekenntnisse sind auch aus der Union

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