Verzweifelte Kurden in der Türkei: "Außer Gott haben wir niemanden"
Ganze Stadtviertel in den türkischen Kurdengebieten liegen in Trümmern, Vertriebene fürchten den nahenden Winter. Unter den Kurden herrschen Angst, Wut - und Hoffnungslosigkeit: Kaum jemand interessiert sich für ihr Schicksal. Sogar im eigenen Land.

Das zerstörte und abgeriegelte Viertel Abdul Kadir Pascha in Nusaybin in der Türkei. Ganze Stadtviertel in den türkischen Kurdengebieten liegen in Trümmern, Vertriebene fürchten den nahenden Winter. Unter den Kurden herrscht Angst, Wut - und Hoffnungslosigkeit: Kaum jemand interessiert sich für ihr Schicksal. Sogar im eigenen Land. Foto: dpa
Von Can Merey
Cizre/Nusaybin (dpa) - Die 35-jährige Kurdin ist verzweifelt, sie kann kaum an sich halten. "Niemand kümmert sich um Sirnak", bricht es aus ihr heraus. "Bitte schauen Sie, was in Sirnak geschieht." Die Provinzhauptstadt in der Südosttürkei ist seit mehr als sieben Monaten unter Ausgangssperre und von Sicherheitskräften abgeriegelt, die meisten Bewohner mussten Sirnak
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