Plus Vereinte Nationen in Sorge

Durch Corona-Grenzschließungen steigt der Migrationsdruck

Zehntausende Migranten sind wegen der Corona-Maßnahmen gestrandet. Die wachsende Armut dürfte viele weitere Menschen in die Flucht treiben. Die Vereinten Nationen sagen, was das für Zielländer wie Deutschland bedeuten kann.

07.05.2020 UPDATE: 07.05.2020 13:03 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Flüchtlinge
Ein aus der Türkei kommendes Schlauchboot mit Migranten aus Afrika vor der Küste einer griechiscehn Insel. Foto: Angelos Tzortzinis/DPA/dpa

Genf (dpa) - Wegen der weltweiten Grenzschließungen infolge der Corona-Krise dürfte der Druck auf irregulären Flüchtlingsrouten bald deutlich steigen.

Der Generaldirektor der UN-Organisation für Migration (IOM), António Vitorino, warnte am Donnerstag in Genf davor, die fast weltweit eingestellte legale Migration - etwa mit Arbeitsvisa oder zur Familienzusammenführung - langfristig zu

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