Plus Umstrittenes "Picknick"

Erdogan besucht Geisterstadt in Nordzypern

Schon die Teilöffnung des griechisch-zyprischen Stadtteils Varosha sorgte für internationalen Protest. Nun besucht Erdogan den Küstenstreifen. Für die griechische Seiten ist das reine Provokation - und ein schlechtes Zeichen für die Lösung des gesamten Konflikts.

15.11.2020 UPDATE: 15.11.2020 17:33 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
Türkischer Präsident Erdogan reist nach Nordzypern
Der tüürkische Präsident Recep Tayyip Erdogan begrüßt seinen Amtskollegen aus Nordzypern Sibel Tatar auf dem Flughafen Ercan. Der türkische Präsident hat die Aufnahme von Gesprächen über eine Zwei-Staaten-Lösung für die geteilte Mittelmeerinsel Zypern gefordert. Foto: Uncredited/Turkish Presidency/AP/dpa

Istanbul (dpa) - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die einst von Griechisch-Zyprern bewohnte Küstensiedlung Varosha in Nordzypern besucht und damit den Konflikt um die geteilte Mittelmeerinsel neu angeheizt.

Erdogan nahm am Sonntag an einer von ihm selbst als "Picknick" bezeichneten Veranstaltung in dem bis vor wenigen Wochen noch gesperrten Stadtteil der Hafenstadt

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