Erdogan besucht Geisterstadt in Nordzypern
Schon die Teilöffnung des griechisch-zyprischen Stadtteils Varosha sorgte für internationalen Protest. Nun besucht Erdogan den Küstenstreifen. Für die griechische Seiten ist das reine Provokation - und ein schlechtes Zeichen für die Lösung des gesamten Konflikts.
Istanbul (dpa) - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die einst von Griechisch-Zyprern bewohnte Küstensiedlung Varosha in Nordzypern besucht und damit den Konflikt um die geteilte Mittelmeerinsel neu angeheizt.
Erdogan nahm am Sonntag an einer von ihm selbst als "Picknick" bezeichneten Veranstaltung in dem bis vor wenigen Wochen noch gesperrten Stadtteil der Hafenstadt
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