Plus Schiffe müssen warten

Seenotrettung: Was Seehofers Malta-Einigung wert ist

Wieder mussten Retter tagelang auf dem Mittelmeer ausharren, ehe sie in Italien anlegen durften. Dabei hatte Horst Seehofer vor sechs Wochen eine Vereinbarung getroffen, die das ändern sollte. Was ist aus seinem vermeintlichen Erfolg geworden?

03.11.2019 UPDATE: 03.11.2019 13:08 Uhr 3 Minuten, 1 Sekunde
Seenotretter
Das Rettungsschiff «Alan Kurdi» im Hafen von Tarent in Apulien. Foto: Renato Ingenito/ANSA/dpa

Berlin/Brüssel (dpa) - Horst Seehofer scheut sich nicht vor großen Worten. Nachdem er sich im September mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien und Malta auf ein Verfahren bei der Seenotrettung geeinigt hatte, rief er nicht weniger als eine "Bewährungsprobe für die Europäische Union" aus.

Und weil bei dem Thema zuvor monatelang nichts vorangegangen war, befand der deutsche

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