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Eskalation im Impfstreit: London bestellt EU-Diplomatin ein

Astrazeneca liefert weniger Impfstoff als zugesagt an die EU. Das ist der Ausgangspunkt für eine Konfliktspirale zwischen Brüssel und London, die sich immer schneller dreht.

10.03.2021 UPDATE: 10.03.2021 08:53 Uhr 1 Minute, 57 Sekunden
Charles Michel
Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, beim EU-Sondergipfel zur Corona-Pandemie Ende Februar. Foto: Olivier Hoslet/Pool EPA/AP/dpa

London/Brüssel (dpa) - Nach einer Eskalation im Impfstoff-Streit mit der Europäischen Union hat Großbritannien die derzeitige EU-Vertreterin in London am Mittwoch ins Außenministerium einbestellt. Dies gilt im diplomatischen Umgang als scharfe Form des Protests.

Hintergrund ist Kritik von EU-Ratspräsident Charles Michel an einer angeblichen Sperre für den Export von Corona-Impfstoffen

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