Die Hagia Sophia öffnet als Moschee
Eine "Auferstehung" nennt der türkische Präsident Erdogan die Umwandlung der Istanbuler Hagia Sophia in eine Moschee. Touristen sollen das Gebäude weiter besichtigen dürfen. Doch Erdogans Traum ist der Alptraum anderer.
Istanbul (dpa) - Für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan geht ein "Traum aus Jugendjahren" in Erfüllung, wie er selbst sagt: Das Istanbuler Wahrzeichen Hagia Sophia - einst Kirche, dann unter den Osmanen eine Moschee und von Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk 1934 säkularisiert und zum Museum gemacht - wird ab Freitag wieder als Moschee genutzt.
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