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Flüchtlingsfrage: Merkel besucht "Retter" Sánchez

Ministerpräsident Sánchez wird in Spanien als "Retter" Merkels in der Flüchtlingsfrage tituliert. Am Wochenende besucht die Kanzlerin den Sozialisten, der trotz gewagter Vorstöße in der Migrationspolitik daheim noch keinen großen Widerstand spürt. Aber Kritik beginnt sich zu regen.

10.08.2018 UPDATE: 10.08.2018 10:33 Uhr 3 Minuten, 14 Sekunden
Angela Merkel und Pedro Sanchez
Bundeskanzlerin Merkel trifft Pedro Sanchez, Premierminister von Spanien: Sánchez fährt als frischgebackener Regierungschef in der Migrationspolitik einen mutigen Kurs. Foto: Yves Herman/POOL REUTERS

Madrid (dpa) - Als der Sozialistenführer Pedro Sánchez am 1. Juni in Spanien den Ministerpräsidenten Mariano Rajoy per Misstrauensvotum stürzte und selber in den Madrider Palacio de la Moncloa einzog, gab es im Bundeskanzleramt sicher kaum Jubel.

Rajoy galt als einer der engsten Verbündeten Angela Merkels in Europa. Dass Sánchez nur wenig später der Kanzlerin im Migrationsclinch mit der

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