Plus Brüssel erhöht den Druck

Streit um Corona-Impfstoff: EU will Erfassung der Exporte

Die EU-Kommission ist in der Kritik, weil bisher in der EU wenig Corona-Impfstoff zur Verfügung steht. Nun macht sie selber Druck: Exportieren Hersteller womöglich lieber als an die EU zu liefern?

25.01.2021 UPDATE: 25.01.2021 12:23 Uhr 2 Minuten, 8 Sekunden
Impfstofffirma Astrazeneca
Eine Ampulle des Corona-Impfstoffs der Universität Oxford und des Pharmakonzerns Astrazeneca. Der Hersteller Astrazeneca wird eigenen Angaben zufolge zunächst weniger Corona-Impfstoff an die EU liefern als geplant. Foto: Russell Cheyne/PA Wire/dpa

Brüssel (dpa) - Wegen der Knappheit bei Corona-Impfstoffen sollen alle Exporte solcher Mittel aus der Europäischen Union künftig erfasst und genehmigt werden. Dies kündigte die EU-Kommission an.

Hintergrund ist der Streit mit dem Hersteller Astrazeneca, der vorerst weniger Impfstoff an die EU liefern will als zugesagt. Die EU ist erbost und verlangt die volle vereinbarte Menge. Für

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+