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SPD beklagt Kramp-Karrenbauers Alleingang bei Syrien-Vorstoß

Deutschland soll im umkämpften Nordsyrien kein "Zaungast" mehr sein. So will es die Verteidigungsministerin. Doch Kramp-Karrenbauers Ad-hoc-Ansage wirft viele Fragen auf. Die SPD und ihr Außenminister sind jedenfalls überrumpelt.

22.10.2019 UPDATE: 21.10.2019 12:38 Uhr 3 Minuten, 13 Sekunden
Annegret Kramp-Karrenbauer
Laut Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer beeinträchtigt die Situation in Syrien die Sicherheitsinteressen Europas und Deutschlands massiv. Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin/Istanbul (dpa) - Mit großer Skepsis und Verärgerung hat die SPD auf den überraschenden Vorstoß von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer für eine international kontrollierte Sicherheitszone in Nordsyrien reagiert.

"Von SMS-Diplomatie halte ich wenig. Daraus wird schnell eine SOS-Diplomatie", sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Dienstag in Berlin. Kramp-Karrenbauer

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