Der Fall George Pell
Als Finanzchef war George Pell einer der mächtigsten Männer im Vatikan. Jetzt drohen ihm als verurteiltem Kardinal bis zu 50 Jahre Haft. Und dennoch verzichtet der Papst auf sofortige Konsequenzen.
Melbourne/Rom (dpa) - Eigentlich ist George Pell ein Mann des Wortes. Ein Priester aus einfachen Verhältnissen, der mächtig reden kann. Und auch dadurch zum Bischof, zum Kardinal und schließlich zu einer der mächtigsten Figuren im Vatikan wurde.
Am Dienstag tat der Australier jedoch, was er nun fast schon seit einem Jahr tut. Er schwieg. Mit einem Stock in der rechten Hand marschierte
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