Behinderten-Aktivist Raúl Krauthausen: Dachdecker wollte er sowieso nicht werden
Auf Mitleid kann er verzichten. Stattdessen setzt sich Raúl Krauthausen für mehr Barrierefreiheit ein – auf den Straßen und in den Köpfen. Sich selbst und seine eigene Behinderung nimmt der Berliner Inklusions-Aktivist dabei nicht allzu ernst.

"Nicht-Behinderte meinen zu wissen, was ich verdienen darf und erlegen mir Grenzen auf." Schimpft Raúl Krauthausen. Foto: dpa
Von Nicole Pollakowsky
Wenn Raúl Agu-ayo-Krauthauhausen unterwegs ist, fällt er auf. Die Leute drehen sich nach ihm um. Doch zu kommentieren, was sie sehen - das trauen sich meist nur die Kinder. "Guck mal Papa, ein Baby-Mann! Wieso ist der so klein?", wollen sie wissen. Raúl Krauthausen muss schmunzeln, wenn er die Fragen hört.
Vielen Eltern jedoch treibt die unvoreingenommene
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