Plus Prozess

Frauen mit erfundenen Behördenanweisungen zum Sex gezwungen?

Der aus Bhutan stammende Angeklagte soll die Angst zweier Nepalesinnen schamlos ausgenutzt haben, um Geschlechtsverkehr mit ihnen zu haben. Er bestreitet das.

18.01.2022 UPDATE: 18.01.2022 11:13 Uhr 50 Sekunden
Prozess gegen Mann wegen Vergewaltigung
Der Angeklagte aus Bhutan soll aus Nepal stammenden Frauen vorgetäuscht haben, die deutschen Behörden verlangten Nachweise über vollzogenen Geschlechtsverkehr, um zu beweisen, dass sie keine Scheinehe eingegangen seien. Foto: Matthias Balk/dpa

München (dpa) - Im Münchner Prozess um erzwungenen Sex mit erfundenen Behördenanweisungen hat der Angeklagte die Vorwürfe am Dienstag zurückgewiesen.

Er habe eine "Beziehung in Form einer Affäre" mit den beiden Frauen gehabt, sagte er zum Auftakt vor dem Landgericht München I. Gewaltsame Übergriffe und die Vorwürfe der Anklage bestritt er "vollumfänglich". Wie die Frauen zu ihren

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