Entführung eines 13-Jährigen verstört Belgien
Terrorismus oder einfaches Verbrechen? Das fragen sich jetzt viele in Belgien. Denn die Hintergründe eines brutalen Kidnapping-Falls sind nebulös. Nur eines beruhigt: Der Junge lebt.
Brüssel (dpa) - Es ist die längste Geiselnahme eines Kindes in Belgien, ein verstörendes Verbrechen, das zum Glück erstmal ein glimpfliches Ende fand.
Ein 13-jähriger Junge, der Mitte April von schwer bewaffneten und maskierten Gewalttätern aus seinem Elternhaus entführt worden war, ist nach 42 Tagen wieder frei und unversehrt. Sechs Verdächtige sind hinter Gittern, ein siebter nur unter
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