Ein "Euro-Schreck" in Italiens Finanzministerium?
Als gebe es nicht schon genug Aufregung um die neue italienische Regierung: Die Aussicht auf einen Euro-Kritiker ausgerechnet im Finanzministerium löst neue Sorgen aus. Der Wunschkandidat der rechten Lega hat zudem eine besonders ungute Sicht auf Deutschland.
Rom (dpa) - Auf der Suche nach einer Regierungsmannschaft in Italien ist nun auch Ärger um die Besetzung des wichtigen Finanzministeriums entbrannt. Die rechtspopulistische Lega pocht auf den Euro- und Deutschlandkritiker Paolo Savona.
Der Wirtschaftswissenschaftler sei "in der Lage, Italien ins Zentrum der Diskussion in Europa zu rücken", sagte Lega-Chef Matteo Salvini am Donnerstag.
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