Plus Tod im Kühllaster

Mammutprozess gegen Schlepper beginnt in Ungarn

71 Flüchtlinge erstickten qualvoll im Laderaum eines Lastwagens. Fast zwei Jahre später stehen die mutmaßlichen Verantwortlichen in Ungarn vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft will vier von ihnen des Mordes überführen.

20.06.2017 UPDATE: 20.06.2017 12:26 Uhr 2 Minuten, 44 Sekunden
Grausiger Fund in Kühl-LKW
Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, zwischen Februar und August 2015 insgesamt 1200 Menschen über Ungarn nach Österreich geschmuggelt zu haben. Foto: Hans Punz

Budapest (dpa) - Am Vormittag des 27. August 2015 machen die österreichischen Polizisten Harald Seitz und Gerald Gangl in einer Autobahn-Bucht bei Parndorf im Burgenland eine grausige Entdeckung.

Den führerlosen Kühllaster mit ungarischem Kennzeichen und slowakischer Firmen-Aufschrift hatte Seitz dort schon am Vorabend bemerkt. Als die beiden Beamten nun die Ladetür öffnen, schlägt

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