Plus Gesellschaft

Aberglaube und Ausgrenzung: Albinismus bleibt ein Stigma

Der Körper von Menschen mit Albinismus kann kein Melanin produzieren. Die Betroffenen sehen sich häufig Vorurteilen, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt. Doch es gibt auch Hoffnung.

13.06.2022 UPDATE: 13.06.2022 11:25 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
Durch Albinismus stigmatisiert
Faith (l, 22) ist die Mutter von Akram (2,5, M) und Aisha (4). Sie hat zwei Kinder mit Albinismus.

Nairobi (dpa) - Sie gelten als die "weißen Schwarzen", sind unübersehbar mit ihrer hellen Haut und dem rotblonden Haar: Menschen mit Albinismus.

Die meisten Betroffenen leben in den Ländern Afrikas, doch die intensive Sonneneinstrahlung am Äquator ist Gift für sie. Ihre helle Haut ist ohne den Farbstoff Melanin ungeschützt, das intensive Licht schadet den ohnehin empfindlichen Augen.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+