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Erst drei Zurückweisungen aufgrund von Einreisesperren

Berlin (dpa) - Die von Bundesinnenminister Horst Seehofer Mitte Juni verfügte Wiedereinreisesperre für abgelehnte Asylbewerber an der deutsch-österreichischen Grenze hat kaum Wirkung gezeigt. Es gab erst drei Zurückweisungen solcher Asylbewerber, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf Sicherheitskreise. Das Innenministerium hatte mit rund 100 Fällen im Monat gerechnet. Tatsächlich seien es bis zum 17. Oktober 89 Migranten gewesen. Davon hatten nur drei bereits einen Asylantrag gestellt. Alle anderen wären auch vor dem Erlass schon abgewiesen worden.

23.10.2018 UPDATE: 23.10.2018 02:33 Uhr 17 Sekunden

Berlin (dpa) - Die von Bundesinnenminister Horst Seehofer Mitte Juni verfügte Wiedereinreisesperre für abgelehnte Asylbewerber an der deutsch-österreichischen Grenze hat kaum Wirkung gezeigt. Es gab erst drei Zurückweisungen solcher Asylbewerber, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf Sicherheitskreise. Das Innenministerium hatte mit rund 100 Fällen im Monat

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