Einzelkritik: Hoffenheim gegen Braga
Baumann: Kaum was zu tun und dann zwei Gegentreffer, an denen er schuldlos war. Kein schönes Spiel für einen Torwart.
Kaderabek: Bester Hoffenheimer. Vergab erst eine Riesenchance, bereitete das 1:0 glänzend vor.
Bicakcic: Warf sich gewohnt ins Getümmel. Pech, dass er mit Knieproblemen raus musste.
Nordtveit: Erhielt die gelbe Karte. Kämpfte. Mit Schwächen beim Spielaufbau.
Vogt: Viel Übersicht. Auch er sah beim 1:2 nicht gut aus.
Schulz: Hätte treffen können, doch der Ball sprang ihm zu weit vom Fuß. Sehr eifrig, viel unterwegs. Steigerte sich im Verlauf der Partie.
Grillitsch: Hat noch Eingewöhnungsprobleme bei der TSG. Konnte wenig Impulse setzen und gab kein Empfehlungsschreiben ab.
Rupp: Spielte mit - und flankte unbedrängt ins Aus. Bemüht.
Demirbay: Sah auch den gelben Karton. Versuchte anzukurbeln. Vergeblich. Baute ab.
Kramaric: Muss vor der Pause das 2:0 machen und vergab den Ausgleich. Glücklos.
Wagner: Mit dem Kopf zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Doch viel mehr war vom Torjäger diesmal während der 95 Spielminuten nicht zu sehen. Ständig im Diskussionsmodus.
Hübner: Kam für Bicakcic und gab zum Schluss den Mittelstürmer. Im Pech, als er das Spielgerät auf die Oberkante der Torlatte setzte.
Polanski: Schwarzer Tag für den polnischen Routinier. Leistete sich nach seiner Einwechslung einen Stockfehler nach dem anderen und agierte zum Teil überhart.
Ochs: Er kam, sah - und traf fast nach nur wenigen Sekunden auf dem Rasen. awi/jog