Plus Bürgerkrieg in Zentralafrika

Südsudan: UN-Kommission brandmarkt grausame Kriegsverbrechen

Der Südsudan ist der jüngste Staat der Welt. Die Hoffnungen nach der Gründung 2011 währten nicht lange, seit 2013 versinkt das Land im Bürgerkrieg. Eine UN-Kommission brandmarkt nun grausame Kriegsverbrechen in dem Land.

23.02.2018 UPDATE: 23.02.2018 14:54 Uhr 59 Sekunden
Pressekonferenz
Andrew Clapham, Mitglied der Kommission für Menschenrechte im Südsudan, informiert die Medien über die Ergebnissse des neuen Berichts der Kommission zur Menschenrechtslage im jüngsten Staat der Welt. Foto: Salvatore Di Nolfi, KEYSTONE

Genf/Juba (dpa) - Im blutigen Konflikt im Südsudan haben nach Überzeugung einer Kommission des UN-Menschenrechtsrats die Streitkräfte Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen begangen.

Zivilisten seien die Augen ausgestochen, die Kehlen aufgeschlitzt und die Hoden abgeschnitten worden, teilte die Kommission mit. Außerdem sei es massenweise zu Vergewaltigungen gekommen.

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