Der Mordfall Lübcke: Warum jetzt?
Walter Lübcke war ein rotes Tuch für Rechtsextremisten. Ein einschlägig bekannter Mann soll ihn erschossen haben. Im Jahrzehnt davor lebte er unauffällig. Warum - und was könnte ihn nun zur Tat getrieben haben?
Berlin (dpa) - Stephan E. gibt Rätsel auf. In der Nacht vom 1. auf den 2. Juni soll er den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) auf seiner Terrasse mit einem Kopfschuss getötet haben. Die Bundesanwaltschaft geht von einem rechtsextremistischen Motiv aus.
E. war in der Szene aktiv - doch bei den Behörden galt er in den zehn Jahren vor der Tat als unauffällig. Warum jetzt?
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