Plus "Tage des Zorns" stehen bevor

Pulverfass Jerusalem: Überschreitet Trump "rote Linie der Muslime"?

Der Status Jerusalems ist eine der strittigsten Fragen im Nahost-Konflikt. Jetzt will Trump die US-Botschaft in die heilige Stadt verlegen. Damit bricht er mit der bisherigen US-Politik. Die aufgebrachten Palästinenser kündigen "Tage des Zorns" an.

06.12.2017 UPDATE: 06.12.2017 08:54 Uhr 2 Minuten, 53 Sekunden
Der Tempelberg mit dem Felsendom (M) und der al-Aqsa-Moschee (r). Im Hintergrund steht die russisch-orthodoxe Maria-Magdalena-Kirche.Foto: dpa

Von Sara Lemel

Jerusalem (dpa) - Wohl keine andere Stadt der Welt lässt die Emotionen so schnell hochkochen wie Jerusalem. Dies bekommt gerade US-Präsident Donald Trump zu spüren, der am Status der "goldenen Stadt" rüttelt. Trump informierte am Dienstag den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas am Telefon über seine Absicht, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, wie

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+