Plus Imamin Seyran Ates im RNZ-Gespräch

"Zwangsheirat und Ehrenmorde gehören nicht zu Deutschland"

Sie ist eine Provokation für erzkonservative Muslime - Doch die Berliner Anwältin kritisiert auch den Staat

20.03.2018 UPDATE: 21.03.2018 06:00 Uhr 4 Minuten, 37 Sekunden

"Ich bin überzeugt, dass es theologisch sehr wohl vertretbar ist, was wir machen", sagt Moscheegründerin Seyran Ates. Aber der Widerstand ist enorm. Foto: Daniel Karmann

Von Sören S. Sgries

Heidelberg/Berlin. Gehört der Islam zu Deutschland? Für Seyran Ates (54) eine Selbstverständlichkeit. Doch mit der Art, wie die Anwältin und Frauenrechtlerin "Islam in Deutschland" auslegt, stößt sie vor allem in konservativen religiösen Kreisen auf scharfen Widerstand - bis hin zu Morddrohungen. Denn in der Berliner "Ibn-Rushd-Goethe-Moschee", die Ates mit

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