Plus "Holocaust"-Eklat

Wer spricht noch mit Abbas?

Der Eklat dürfte den Palästinenserpräsidenten international isolieren. Ein Dilemma für Israels Regierung.

19.08.2022 UPDATE: 19.08.2022 06:00 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Mahmud Abbas hat sich mit seinen Äußerungen ins Abseits manövriert. Bei den Palästinensern ist er schon länger unbeliebt. Foto: dpa

Von Sara Lemel und Christina Storz

Ramallah. Beim eigenen Volk ist Palästinenserpräsident Mahmud Abbas schon seit Jahren unbeliebt. Mit seinen Äußerungen zum Holocaust in Berlin hat der 86-Jährige sich nun möglicherweise auch international weiter ins Abseits manövriert. Im Beisein von Kanzler Olaf Scholz warf Abbas Israel "50 Holocausts" an den Palästinensern vor – und

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