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Philipp Poisel ist ein Phänomen. Der 33-jährige Ludwigsburger ist keiner dieser perfekt gestylten, aalglatten Wunschschwiegersöhne, die sich heute in der Poplandschaft tummeln. Sondern ein leicht schrulliger Typ mit einer nuscheligen, oft weinerlichen Stimme. Aber er versteht es, nachdenkliche Texte und stimmungsvolle Melodien zu schreiben. Mit seinem
in Nashville eingespielten Album "Mein Amerika" ist er jetzt auf Tour. Darin offenbart er seine Gefühlswelt in Form autobiografischer Songs.

24.05.2017 UPDATE: 24.05.2017 06:00 Uhr 3 Minuten, 17 Sekunden

Philipp Poisel suchte und fand Inspiration in den USA. Foto: Koestlin

Von Olaf Neumann

"Mein Amerika" ist Ihr erstes Studioalbum seit 2010. Haben sich Ihre musikalischen Vorlieben in den letzten Jahren verändert?

Es sind neue Inspirationen hinzugekommen. Ich habe zum Beispiel damit angefangen, mir alte Schallplatten anzuhören von Police, Fleetwood Mac, Dire Straits. Nach den ganzen Online-Streamings und Endlos-Playlisten ist das

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