Plus Ärztin geht in Revision

Nach Urteil zu Abtreibungs-Werbung: Unterstützer enttäuscht

6000 Euro muss eine Medizinerin aus Hessen zahlen, die auf ihrer Webseite Abtreibung als Leistung anbot. Nach dem Schuldspruch stellen sich Politiker hinter die Ärztin. Doch es gibt auch Lob für das Urteil.

24.11.2017 UPDATE: 24.11.2017 16:33 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Plakat
Mit diesem Plakat spricht sich eine Demonstrantin für die Selbstbestimmung von Frauen beim Thema Abtreibung aus. Foto: Boris Roessler

Gießen (dpa) - Wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche muss eine Ärztin aus Gießen 6000 Euro Strafe zahlen. Das Amtsgericht der hessischen Stadt verurteilte die Medizinerin Kristina Hänel. Belangt wurde sie für einen Link auf ihrer Internetseite.

"Der Gesetzgeber möchte nicht, dass über den Schwangerschaftsabbruch in der Öffentlichkeit diskutiert wird, als sei es eine

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