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Erdogan mischt sich in den Bundestagswahlkampf ein

Istanbul (dpa) - Neuer Affront aus Ankara: Mit der Aufforderung an Deutsch-Türken, bei der Bundestagswahl im September nicht für "Türkeifeinde" zu stimmen, hat sich Präsident Recep Tayyip Erdogan massiv in den deutschen Wahlkampf eingemischt. SPD und CDU beschuldigte er, mit der "Schädigung der Türkei" Wahlkampf zu betreiben. Außenminister Sigmar Gabriel wies den Versuch der Einflussnahme empört zurück und warf Erdogan Hetze vor. "Das ist ein bislang einmaliger Akt des Eingriffs in die Souveränität unseres Landes", sagte Gabriel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

18.08.2017 UPDATE: 18.08.2017 18:23 Uhr 20 Sekunden

Istanbul (dpa) - Neuer Affront aus Ankara: Mit der Aufforderung an Deutsch-Türken, bei der Bundestagswahl im September nicht für "Türkeifeinde" zu stimmen, hat sich Präsident Recep Tayyip Erdogan massiv in den deutschen Wahlkampf eingemischt. SPD und CDU beschuldigte er, mit der "Schädigung der Türkei" Wahlkampf zu betreiben. Außenminister Sigmar Gabriel wies den Versuch der Einflussnahme

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