Plus Raus aus der Dauerkrise?

Radikaler Umbau: Deutsche Bank streicht rund 18.000 Stellen

Die Deutsche Bank zieht Konsequenzen aus ihrer Dauerkrise und der Talfahrt des Aktienkurses. Ein Jahr vor dem 150. Jubiläum greift der Konzern zu drastischen Mitteln. Schrumpft sich Deutschlands größtes Geldhaus gesund?

07.07.2019 UPDATE: 07.07.2019 17:49 Uhr 3 Minuten, 13 Sekunden
Deutsche Bank
Die Deutsche Bank hat eine umfangreiche Neuausrichtung auf den Weg gebracht. Der Konzernumbau werde bis Ende 2022 voraussichtlich 7,4 Milliarden Euro kosten. Foto: Boris Roessler

Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Bank will sich mit einem Radikalumbau und der Streichung Tausender Jobs aus ihrer Dauerkrise befreien.

Weltweit sollen bis Ende 2022 rund 18.000 Vollzeitstellen wegfallen, wie der Dax-Konzern nach einer mehrstündigen Sitzung des Aufsichtsrats in Frankfurt mitteilte. Die Sanierung soll rund 7,4 Milliarden Euro kosten, der Großteil der Lasten fällt im

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+