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28.02.2019 UPDATE: 01.03.2019 06:00 Uhr 52 Sekunden

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Der Brexit und seine Folgen: Gelingt die Einigung auf ein Austrittsabkommen, reisen Urlauber auch weitere zwei Jahre so, als habe es keinen Brexit gegeben. So lange dauert die Übergangsfrist, in der Großbritannien und die EU ihre Beziehungen neu regeln. Bislang ist lediglich ein Personalausweis Pflicht - damit werden Urlauber laut Auswärtigem Amt bis mindestens 31. Dezember 2020 einreisen dürfen.

Vorsicht: Sollte es zum "harten Brexit" kommen, ohne Abkommen mit der EU, könnte dies spürbare Folgen haben. Möglicherweise müssen Einreisende einen Reisepass vorlegen. Der Flugverkehr soll aber weitgehend intakt bleiben. Ein Notfallplan sieht vor, dass Sicherheitszertifikate für Flugzeuge von britischen Airlines für neun Monate weiter gelten sollen. Bei Anreise mit Fähre oder Auto könnte es allerdings zu Wartezeiten an den Grenzkontrollstellen kommen. Telefonieren mit dem Handy könnte teurer werden, sollte das kostenlose Roaming wegfallen. Auch die großzügigen Freigrenzen für Alkohol oder Zigaretten wären gestrichen. Statt zehn Litern darf dann nur noch ein Liter Whisky ins Gepäck.

Rundreise-Pauschalen: Der Linksverkehr schreckt viele Besucher ab, die Insel selbst mit dem Auto zu erkunden. Günstige Pauschalen gibt es bei dreitägigen Bus-Rundreisen (ab 588 Euro p.P./DZ, mit Hotelübernachtungen und Frühstück) via Dertour www.dertour.de. Oder: Achttägige Rundreisen durch Südengland und Cornwall mit Flug, Hotel/Frühstück ab 699 Euro (Lidl).

Allgemeine Infos: Britische Zentrale für Tourismus, www.visitbritain.de.