Hintergrund Mülheimer Dramatikerpreis

Die Auswahl für den Mülheimer Dramatikerpreis

20.02.2018 UPDATE: 20.02.2018 19:15 Uhr 51 Sekunden

Neben dem Heidelberger Stück sind sieben Produktionen dabei

dpa. Acht Stücke sind für die 43. Mülheimer Theatertage (12. Mai bis 2. Juni) ausgewählt worden. Eines wird den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis 2018 gewinnen:

Maria Milisavljevic: "Beben" (Theater und Orchester Heidelberg)

Ibrahim Amir: "Homohalal" (Staatsschauspiel Dresden)

Elfriede Jelinek: "Am Königsweg" (Deutsches SchauSpielHaus Hamburg)

Thomas Köck: "paradies spielen (abendland. ein abgesang)" (Nationaltheater Mannheim)

Rebekka Kricheldorf: "Fräulein Agnes" (Deutsches Theater Göttingen)

Thomas Melle: "Versetzung" (Deutsches Theater Berlin)

Ewald Palmetshofer: "Vor Sonnenaufgang" (Theater Basel)

Simon Stone: "Hotel Strindberg" (Burgtheater Wien / Theater Basel)

Die Auswahl für den Mülheimer Kinderstücke-Preis 2017:

Sigrid Behrens: "Anfall und Ente" (Junges Theater Konstanz)

Christina Kettering: "Weiß ist keine Farbe" (Comedia Theater Köln)

Thilo Reffert: "Mr. Handicap" (Junges Schauspiel Düsseldorf)

Oliver Schmaering: "In dir schläft ein Tier" (Theater an der Parkaue, Berlin)

Simon Windisch und Ensemble: "Wie man die Zeit vertreibt" (Theater an der Rott, Eggenfelden)

Der Mülheimer Dramatikerpreis wird von einer Jury aus Theaterschaffenden, Kritikern und Dramatikern vergeben. Die Diskussion erfolgt öffentlich. Seit 1976 finden im Mai/Juni die Mülheimer Theatertage "Stücke" statt. Sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung - meist der Uraufführung - werden auf den Bühnen in Mülheim an der Ruhr gezeigt. Bewertet werden neue "Stücke", nicht deren Inszenierungen. Der Autor des besten Stückes erhält den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis.