Hintergrund - Grüne Band Buchen

29.08.2019 UPDATE: 29.08.2019 06:00 Uhr 1 Minute, 19 Sekunden

Das Grüne Band ist ein Überbegriff sich ergänzender Maßnahmen der Stadt Buchen rund um die Themen Generationendialog, Demografie, Bewegung, Erholung und soziales Miteinander. Ziel ist es, eine zusammenhängende Parklandschaft mit Erholungs-, Bewegungs- und Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen entlang der Morre zu schaffen. Mit integriert werden Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und der Gewässerökologie.

Das preisgekrönte Grüne Band zieht sich vom Hollersee über das Waldschwimmbad, die "Alla Hopp!"-Anlage und das Mehrgenerationenhaus zu den Sport- und Erholungsanlagen am Schulzentrum bis hin zum Tierpark "Hasenwald" in Hettingen.

Ausgewählte Stationen

> "Balancierstämme und Barfußpfad": Kurz vor dem Serpentinenweg zum Schwimmbad wurden aus Robinienstämmen ein großer Balancierparcours und eine Wackelbrücke geschaffen. Ein Barfußpfad mit unterschiedlichen Materialien wie Split, Kieselsteinen, Hackschnitzel oder Kork und eine Unterstellhütte mit Sitzgelegenheit ergänzen diese Station.

> "Geologie Buntsandstein und Muschelkalk": An einem Ausweichplatz des alten Trimm-dich-Pfads werden Steinblöcke aus Buntsandstein und Muschelkalk bereitgelegt zum Vergleich der beiden geologischen Schichten in Buchen. Eine Infotafel soll Wissenswertes zur hiesigen Erdgeschichte liefern.

> "Hörmuschel": Hier kann man mit eigenen Ohren hören, dass der Wald eine Ruhezone für die Natur ist und Erholung bietet. Dank riesiger Hörrohre werden die Geräusche der Natur verstärkt und ermöglichen das Genießen der Geräusche im Wald. Die Hörmuschel (Foto), in die sich der Waldbesucher reinlegen kann, besteht aus mehrschichtverleimten Lärchenplatten, die als besonders langlebig und witterungsbeständig gelten.

> "Klangspiel": An einem Holz-Xylophon können die Besucher erfahren, wie unterschiedliche Holzarten klingen. An einem Holzgestell hängen unterschiedlich große Hölzer ohne Rinde an Ketten, die verschiedene Töne erzeugen.

> "Klopfspecht": In einen ausgehöhlten Stamm eines Kirschbaums kann man sich hineinstellen, und von außen kann eine weitere Person mit einem entsprechenden Riegel am Stamm klopfen. Es hört sich an, als würde ein Specht von außen klopfen.

> "Tierweitsprungbahn": An dieser wunderschön gestalteten Station können die Besucher ihre Sprungweite testen und mit der verschiedener Tierarten vergleichen. Über eine kurze Anlaufstrecke und eine Absprungmarkierung springt der Besucher in eine Hackschnitzelgrube. (rüb)