documenta-Obelisk bleibt Politikum
Fast ein Jahr verhandelt Kassel mit einem documenta-Künstler über den Kauf seines Werks. Dann wird die Steinsäule über Nacht abgebaut. Trotzdem bleibt das umstrittene Kunstwerk ein Politikum.

Kassel/Berlin (dpa) - "Weg ist er", sagt Herbert Heinrich und blickt am Donnerstag ratlos über den Kasseler Königsplatz. An dem leeren Fleck vor ihm stand vor Kurzem eines der bekanntesten Kunstwerke der vergangenen documenta: der Obelisk des nigerianisch-amerikanischen Künstlers Olu Oguibe.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion ließ die Stadt die 16 Meter hohe Säule abbauen, die sie
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