Wie geht Zivilcourage? Rollenspiele in der Münchner S-Bahn
In Rollenspielen können Münchner lernen, wie Zivilcourage funktioniert - und warum eine Trillerpfeife oft nützlicher ist als ein Pfefferspray. Den Anstoß zu den Kursen gab ein tragischer Vorfall.

Der einen Täter darstellende Mike Kaufmann von der Bundespolizei München "belästigt" "Opfer" Felicitas Wünnemann in einer U-Bahn im Verkehrsmuseum des Deutschen Museums in München. Foto: dpa
Von Florian Wittmann
München (dpa) - Dieser Kurs ist in seiner Form in Deutschland wohl einzigartig. Der Ort: das Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München. Die Szene: ein ausrangierter S-Bahn-Wagen. Die Protagonisten: ein abwechselnd pöbelnder, betrunkener, aufdringlicher oder aggressiver Mann und 20 Menschen, die der Mann belästigt.
Ernste oder gar verängstigte Mienen
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