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Welternährung: "Konkurrenz zwischen Trog und Teller wächst"

Ab Mai geht es bei der Expo in Mailand um eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie bekommt man in Zukunft neun Milliarden Menschen satt - ohne dabei die Umwelt zu zerstören? Ein Knackpunkt: Der Fleischkonsum wächst, während Ackerböden ausgeschöpft sind.

20.04.2015 UPDATE: 20.04.2015 09:05 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Welternährung: «Konkurrenz zwischen Trog und Teller wächst»

Eine Zuchtsau steht in Rethwisch (Schleswig-Holstein) in einem Schweinemastbetrieb vor ihrer Box. Foto: dpa

Von Jonas Schöll

Berlin. (dpa) Die Scheibe Salami auf dem Brot, eine Bratwurst an der Imbissbude und abends noch ein Schnitzel - der Fleischkonsum hierzulande hat Auswirkungen auch anderswo in der Welt. Denn für die Erzeugung landeten Unmengen an Getreide in Trögen von Tieren - statt auf den Tellern von Menschen, kritisieren Wissenschaftler und Aktivisten. "Die Konkurrenz zwischen Trog

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