Besser "Dauerwelle"Streeck sieht derzeit keine "zweite Corona-Welle"
Die Menschen werden mit dem Coronavirus noch lange Zeit leben müssen, sagt der Virologe Streeck und plädiert für einen pragmatischen Umgang damit. Frank Ulrich Montgomery vom Weltärztebund mahnt zur Vorsicht in der dauerhaften Welle.
Hendrik Streeck, Direktor des Institut für Virologie an der Uniklinik in Bonn, kann im Verlauf der Corona-Pandemie in Deutschland derzeit noch keine zweite Welle erkennen. Foto: Federico Gambarini/dpa
Bonn (dpa) - Der Virologe Hendrik Streeck kann im Verlauf der Corona-Pandemie in Deutschland derzeit weder einen deutlichen Anstieg der Zahlen noch eine sogenannte zweite Welle erkennen.
"Tatsächlich ist der Begriff "zweite Welle" kein epidemiologischer Begriff, sondern er entstand während der Spanischen Grippe, die nach einem ersten Infektionsschub im Herbst mit voller Wucht
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