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Es gibt sie noch: Rohrpost flitzt durch viele Behörden und Kliniken

Rohrpost? Klingt nach letztem Jahrtausend, ist aber höchst modern. In Kliniken, Behörden und selbst im Bundeskanzleramt flitzen Sendungen per Druckluft durchs Gebäude. Das System aus dem 19. Jahrhundert hat auch heute noch unbestrittene Vorteile.

19.02.2014 UPDATE: 19.02.2014 10:24 Uhr 1 Minute, 50 Sekunden
Instandhaltungskoordinator Christian Pohlenz überprüft den Prototyp eines neuen Zentralverteilers der Rohrpostanlage im Uniklinikum Leipzig (Sachsen). Die eigens für die Klinik entwickelte Anlage verteilt 360 Büchsen statt bislang 180 pro Stunde an die Empfänger. Foto: dpa
Von Birgit Zimmermann

Leipzig. (dpa) Es rappelt in der Blechkiste am Empfangstresen der Uni-Frauenklinik Leipzig. Die Krankenschwester greift hinter sich und holt eine durchsichtige Plastik-Büchse mit schwarz-rotem Deckel hervor. Eine Rohrpost ist angekommen. Was nach letztem Jahrtausend klingt, ist ein höchst lebendiges System - hier, und in überraschend vielen weiteren großen Einrichtungen.

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