"Hitlerjunge Schall"
Die Tagebücher eines Hitlerjungen sind ein einzigartiges Dokument der Verblendung einer ganzen Generation. Der Glaube an Hitler wird für diese Jugend zum Akt der Rebellion
Von Sibylle Peine
Berlin (dpa) - Der 12. April 1931 ist für den Hitlerjungen Schall ein großer Tag. Zum ersten Mal darf er sein Idol, den "Führer", ganz aus der Nähe sehen. Auf einer SA-Kundgebung in Weimar fährt Adolf Hitler direkt im Wagen an ihm vorbei: "Die Arme fliegen hoch. Die Augen rechts! Die Musik schmettert. Dort steht Hitler auf dem Auto, mit erhobener Hand, jede Gruppe
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