Tagebücher bringen neue Erkenntnisse zu NS-Kunstraub
Auf seinen Dienstreisen bekam Hans Posse einen guten Überblick über all die geraubten Kunstwerke der Nazis. In Tagebüchern schrieb er alles nieder. Heute sind diese eine einmalige Quelle für die Forschung.
Nürnberg (dpa) - Hans Posse war Adolf Hitlers wichtigster Manager für Raubkunst: Er sollte als Sonderbeauftragter die Kunstsammlung für das geplante "Führermuseum" in Linz zusammenstellen und geraubte Kunst auf die Museen im Deutschen Reich verteilen.
Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg hat nun erstmals fünf Tagebücher erforscht und digitalisiert, in denen Posse seine Dienstreisen
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