Plus Eklat in Peking

Berliner Schaubühne muss Tournee in China abbrechen

Für die Berliner Schauspieler war es eine Überraschung, dass sie mit ihrem kritischen Stück "Volksfeind" überhaupt in China auftreten durften. Nach einem Eklat in Peking endet die Reise jedoch vorzeitig.

12.09.2018 UPDATE: 12.09.2018 15:04 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
Tobias Veit
Tobias Veit, Direktor der Schaubühne Berlin, sieht die plötzliche Absage in Nanjing mit gemischten Gefühlen. Foto: Franziska Sinn/Schaubühne Berlin

Peking (dpa) - Nachdem ihr Stück "Ein Volksfeind" in China heftige Debatten ausgelöst hat, muss die Berliner Schaubühne ihre Tournee in der Volksrepublik vorzeitig beenden.

Tobias Veit, Direktor der Schaubühne, bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch, dass die übrigen zwei Vorstellungen in der ostchinesischen Stadt Nanjing nicht stattfinden werden, weil das dortige Theater

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