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NSU-Ausschuss will neuen Enthüllungen zur Terrorzelle nachgehen

Berlin (dpa) - Der zweite Untersuchungsausschuss im Bundestag zur rechten Terrorzelle NSU will den neuen Hinweisen in dem Fall gründlich nachgehen. Wenn es sich als wahr herausstellen sollte, dass Uwe Mundlos für einen V-Mann gearbeitet habe - in der Zeit, als die Morde des NSU begannen - dann hätte das eine völlig neue Dimension. Das sagte der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger der dpa. Zwei der drei mutmaßlichen Mitglieder der Terrorzelle - Uwe Mundlos und Beate Zschäpe - sollen während ihrer Zeit im Untergrund in Zwickau in Firmen gearbeitet haben, die von einem V-Mann des Verfassungsschutzes betrieben wurden.

07.04.2016 UPDATE: 07.04.2016 13:56 Uhr 22 Sekunden

Berlin (dpa) - Der zweite Untersuchungsausschuss im Bundestag zur rechten Terrorzelle NSU will den neuen Hinweisen in dem Fall gründlich nachgehen. Wenn es sich als wahr herausstellen sollte, dass Uwe Mundlos für einen V-Mann gearbeitet habe - in der Zeit, als die Morde des NSU begannen - dann hätte das eine völlig neue Dimension. Das sagte der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger der dpa.

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