Plus

Koalitionsstreit um Mindestlohn-Ausnahmen für Flüchtlinge

Berlin (dpa) - Forderungen aus der CDU, Flüchtlingen weniger als den Mindestlohn von 8,50 Euro zu zahlen, haben in der Koalition erhebliche Verstimmung ausgelöst. SPD-Chef Sigmar Gabriel warnte die Union, damit die Gesellschaft zu spalten. Damit würden Flüchtlinge zu "Lohndrückern gegen die Deutschen" gemacht. CDU-Politiker forderten dagegen in der Flüchtlingskrise mehr Flexibilität beim Mindestlohn. Vorbild dafür ist eine bestehende Ausnahme für Langzeitarbeitslose: Wer länger als ein Jahr arbeitslos war, darf bis zu sechs Monate lang für einen Stundenlohn von weniger als 8,50 Euro beschäftigt werden.

29.09.2015 UPDATE: 29.09.2015 18:11 Uhr 20 Sekunden

Berlin (dpa) - Forderungen aus der CDU, Flüchtlingen weniger als den Mindestlohn von 8,50 Euro zu zahlen, haben in der Koalition erhebliche Verstimmung ausgelöst. SPD-Chef Sigmar Gabriel warnte die Union, damit die Gesellschaft zu spalten. Damit würden Flüchtlinge zu "Lohndrückern gegen die Deutschen" gemacht. CDU-Politiker forderten dagegen in der Flüchtlingskrise mehr Flexibilität beim

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+