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Ärzte ohne Grenzen: Gegengift bei Schlangenbissen geht aus

Berlin (dpa) - Das wichtigste Gegengift, das bei Schlangenbissen verabreicht wird, geht der Organisation Ärzte ohne Grenzen zufolge aus. "Im Bereich Schlangenbisse sind wir heute mit einer echten Krise konfrontiert", warnte der medizinische Sachverständige Gabriel Alcoba. Demnach erreichen die letzten Bestände des Medikamentes Fav-Afrique im Juni 2016 ihr Verfallsdatum. Der Hersteller Sanofi Pasteur hat die Produktion im vergangenen Jahr eingestellt. Laut Weltgesundheitsorganisation werden jährlich etwa fünf Millionen Menschen von Schlangen gebissen - mindestens 100 000 sterben.

09.09.2015 UPDATE: 09.09.2015 06:21 Uhr 16 Sekunden

Berlin (dpa) - Das wichtigste Gegengift, das bei Schlangenbissen verabreicht wird, geht der Organisation Ärzte ohne Grenzen zufolge aus. "Im Bereich Schlangenbisse sind wir heute mit einer echten Krise konfrontiert", warnte der medizinische Sachverständige Gabriel Alcoba. Demnach erreichen die letzten Bestände des Medikamentes Fav-Afrique im Juni 2016 ihr Verfallsdatum. Der Hersteller Sanofi

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