Prozess um lebensgefährlichen Stoß vor Zug neu aufgerollt
Die Tat klingt ungeheuerlich: Aus Wut und Frust über sein Leben stößt ein Mann am Bahnhof einen anderen ins Gleisbett - während ein Güterzug heranrauscht. Nur knapp entgeht das Opfer dem Tod. Das Landgericht Karlsruhe hat schon ein Urteil gefällt. Doch es muss noch einmal ran.
Karlsruhe (dpa) - Dass das Opfer diese Tat überlebte, ist kaum zu glauben: Aus dem Nichts stößt ein Mann den Schwerbehinderten an einem badischen Bahnhof in die Gleise. Als ein Güterzug mit rund 90 Kilometern pro Stunde heranfährt, bettelt der 54-Jährige, dass er auf den Bahnsteig klettern darf. Doch dieser tritt und schlägt zu. Wegen seiner schmalen Statur schafft es das Opfer, sich in eine
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